Mein Name ist Thomas Uebel und ich bin 46 Jahre Alt. Beruflich arbeite ich als Kaufmann im Einzelhandel.
Im Verein bin ich für die Finanzen zuständig, einfach gesagt, der Kassenwart.
Neben dem Schachspielen sind die Imkerei und damit verbunden der Garten und die Natur meine Hobbies.
Mich interessierten als Kind immer die Figuren in der Spielesammlung, bis ich an einem langweiligen Herbsttag meine Tante fragte, ob sie weiß wie man damit spielt.
Sie zeigte mir die Bewegungen der einzelnen Figuren und wir spielten drauf los. Nach einiger Zeit zeigte ich es einem Freund und wir spielten regelmäßig, auch mit Erwachsenen aus unserem Umfeld. Auch schaute ich mir die Partien in Zeitungen an.
Mit 13 wurde ich von der Mutter meines Freundes darauf aufmerksam gemacht, das es in Birkenfeld einen Schach Verein gab. Dort spielte ich dann bis ich Anfang zwanzig war.
Hier lernte ich die Grundregeln worauf es beim Schach ankommt. Die Wertigkeit der Figuren, die Eröffnungen, Notation und Turnierregeln sowie spielen auf Zeit.
Durch meinen beruflichen Werdegang und Wohnortwechsel hatte ich dann keine Zeit mehr weiter im Verein zu spielen.
Fast zwanzig Jahre später, als ich dann sesshaft wurde und ich auch schon jahrelang erfolglos nach einem Verein in der Nähe gesucht hatte, fiel mir ein Zeitungsbericht auf, in dem auf die regelmäßigen Spieleabende in Thalfang aufmerksam gemacht wurde und so kam ich dann in den Verein bis heute.
In Turnieren kann ich mich mit anderen Spielern messen und meine Spielstärke (DWZ = Deutsche Wertungszahl) definieren, die sich nach Sieg oder Niederlage je nach Stärke des Gegners verändert.